Die Stadt Kloten hat eine vielfältige Bevölkerungsstruktur, in der rund 35,3 % der Einwohner*innen ausländischer Herkunft sind (Stand 2022). Gleichzeitig machen Menschen über 65 Jahre rund 15,58 % der Gesamtbevölkerung aus, wobei der Anteil derjenigen im Alter von 65 bis 74 Jahren bei 7,42 % und der Anteil derjenigen ab 75 Jahren bei 8,16 % liegt (Stand 2021).
In meinem Beruf als diplomierte Pflegefachfrau erlebe ich täglich, wie sich viele ältere Menschen nach einem langen Arbeitsleben einsam fühlen und Schwierigkeiten haben, soziale Kontakte zu pflegen. Gleichzeitig gibt es viele Migranten, die sich in der neuen Umgebung noch nicht vollständig integriert haben und ebenfalls nach Austauschmöglichkeiten suchen. Dieses Projekt hat das Ziel, diese beiden Bevölkerungsgruppen miteinander zu verbinden und so eine starke, gegenseitige Unterstützung innerhalb der Gemeinschaft zu fördern.
Ein zusätzlicher Fokus des Projekts ist die Sprachförderung von Migranten, die ihre Deutschkenntnisse verbessern möchten, mit Unterstützung von Rentnern, deren Muttersprache Deutsch ist. Dies fördert nicht nur die Sprachkompetenz, sondern auch die zwischenmenschliche Verbindung und den interkulturellen Austausch.
Ziel des Projekts:
Das Projekt zielt darauf ab, die Integration von Migranten und die soziale Eingliederung von älteren Menschen in Kloten zu fördern. Dabei sollen diese beiden Bevölkerungsgruppen miteinander in Kontakt treten, um eine starke, gegenseitige Unterstützung aufzubauen. Besonders im Fokus steht der Austausch und das gegenseitige Verständnis, wobei beide Gruppen voneinander lernen und profitieren können.
Ein zusätzliches Ziel ist die Verbesserung der deutschen Sprachkenntnisse von Migranten durch gezielte Unterstützung von älteren Menschen. Die Rentner fungieren hierbei als „Sprachmentoren“ und tragen mit ihrem Muttersprachewissen zur Verbesserung der Aussprache und Sprachfertigkeit der Migranten bei.
Ziele und Zielgruppen:
Integration von Migranten: Migranten, die neu in der Schweiz sind oder sich in ihrer Umgebung noch nicht gut vernetzt haben, sollen die Möglichkeit erhalten, sich mit anderen Menschen zu vernetzen und sich in die Gemeinschaft einzubringen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse.
Stärkung der älteren Generation: Ältere Menschen, die sich einsam fühlen oder Schwierigkeiten haben, soziale Kontakte zu pflegen, sollen durch das Projekt neue soziale Bindungen aufbauen und aktiv bleiben.
Förderung des interkulturellen Austauschs: Ein besseres gegenseitiges Verständnis zwischen Migranten und der älteren Generation soll entstehen, um kulturelle Barrieren abzubauen.
eingereicht von
Leslie Toledo